Die am meisten eingesetzte Bauform ist die zylindrische Druckfeder.

Bei dieser Bauform wird die Federkraft gleichmäßig in einer linearen Federkennlinie abgegeben. Diese Druckfedernbauform wird häufig als Ventil-, Brems-, Kupplungs- und Kontaktfeder verwendet.
Die konische Druckfeder.

Diese Bauform wird für einen progressiven Kraftverlauf eingesetzt, d.h. die Kraftentfaltung nimmt mit der Einfederung zu. Häufigster Einsatzort ist die Achsfederung.
Die Tonnen- und Bienenkorbfeder.


Auch diese Bauformen werden für einen progressiven Kraftverlauf eingesetzt. Dabei liegt der Vorteil der Tonnenfeder in einer optimalen Ausnutzung des Bauraums und bei der Bienkorbfeder in der dynamischen Anwendung.
Einen degressiven Kraftverlauf, der sich mit Zunahme der Einfederung verringert, erreicht man mit Tellerfedern. Neben den klassischen Bauformen und Federkennlinien sind auch kombinierte Bauformen und Kennlinien möglich.
Grüße
Mugrauer
Gutekunst Federn
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